Gegenwärtigkeit (3/8)

Numero Uno 

MontanaBlack88, 09.02.20201

In einem Browserfenster wird ein YouTube Video abgespielt. Darin sitzt oder steht ein junger Mann (halbnahe) mit Mikro in der Hand in einem dunklen Raum vor einem Fenster. In der Spiegelung sieht man die Lampe, vor der er sich positioniert hat, draußen dämmert es. In einem kleinen Fenster am rechten Bildrand ist der Kopf und die Schultern eines im Vergleich etwas älteren Mannes in einem ebenfalls dunklen Zimmer zu sehen. Im Hintergrund sind ein Aquarium und eine mit bunten LEDs dekorierte Wand mit weiteren Caps und Trikots zu erkennen. Im Mundwinkel balanciert er eine Zigarette.

TANZVERBOT
Dann habe ich so rüber geguckt, weil mich irgendwer angesprochen hat und dann hat er sich dadurch angegriffen gefühlt, weil wir hatten noch den Handschlag noch miteinander gehabt so und er hat wahrscheinlich also in dem Moment gar nichts gesagt, aber dann zu mir gesagt:
Ey, wieso guckst du mir nicht in die Augen, wenn ich mit dir rede.
MONTANABLACK88
Ich denk mir so: Was ist denn jetzt los? Ich habe gar keinen Bock so so angekackt zu werden so wie: So guck mal, ich bin übelst die Respektperson und du hast gefälligst mir in die Augen zu gucken.Hä?
Man kann nicht mit mir spiegeln, das mag ich nicht. Und dann habe ich ihn halt auch ehrlich gesagt: Ey, du nimm’s mir nicht übel – zwar vielleicht nicht genau in dem Wortlaut, aber es war auf jeden Fall auf respektvolle Art und Weise – nein Google, du brauchst jetzt nicht angehen – habe dann zu ihm gesagt, nimm’ s mir nicht übel, aber ich kann dich nicht leiden und ich habe jetzt auch überhaupt keinen Bock jetzt hier weiter mit dir zu reden, ich bin auch eigentlich der Meinung, dass er auf derselben Meinung war, weil ich genau, weil ich ihn genau angesehen habe das erste Mal, wo wir uns gesehen haben, dass bei diesem Youtuber Haus, wo gerade alle sind und da habe ich ihm das auch schon angesehen, dass er weiß, dass was zwischen uns nicht stimmt und ich dachte, damit hat sich die Sache denn auch erledigt, jedenfalls hat er…Aha.
MONTANABLACK88 
pausiert das Video.

Also fassen wir mal ganz kurz ganz grob zusammen: Tanzverbot mag Abdel nicht, aus was für einem Grund auch immer, contenttechnisch, weiß ich äh, ist mir auch egal warum egal, also die mögen sich nicht und äh Tanzverbot war dann da, hatte Geburtstag, ist da spazieren gegangen und Abdel hat ihm die Hand gegeben und während sie sich die Hände gegeben haben hat Abdel gesagt:
Ey, warum guckst du mir nicht in die Augen, wenn ich mit dir reden.
Pff.
Erstmal, also es kommt, man muss erstmal sagen, man war nicht dabei. Hat Abdi das gesagt: Warum guckst du mir nicht in die Augen, wenn ich mir dir rede, oder hat er gesagt: Ey Diggi, warum guckst du mir denn nicht in die Augen, wenn ich mir dir rede. Ne?
Also die Tonlage ist natürlich noch eine andere, also spielt auch nochmal eine Rolle, aber prinzipiell, wenn du dich mit jemand unterhältst, den du das erste, zweite, dritte Mal siehst und ihm sagst – egal in welcher Tonlage – warum guckst du mir nicht in die Augen, wenn ich mit dir rede, äh ist schon ein komischer Satz um ein Gespräch einzuleiten, oder?
Egal in welcher Tonlage.
Und daraufhin hat dann Tanzverbot zu ihm gesagt: Du tut mir leid, ich kann dich nicht leiden. Muss man aber auch da sagen, es ist ehrlich, ‘ne ehrliche Meinung, aber in der Situation, in so einer Situation glaube äh – versteht mich nicht falsch, Ehrlichkeit ist immer wichtig, aber einer Person in Angesicht zu Angesicht zu sagen: Du, ich kann dich nicht leiden, ist nicht die beste Situation, oder äh die beste Antwort, um aus so einer Situation rauszukommen.

Ich sehe mir die Aufnahme eines sechsstündigen Livestreams an, in dem sich der Twitch Streamer und YouTuber MontanaBlack ein YouTube Video des Twitch Streamers und YouTubers Tanzverbot ansieht, in dem dieser von einer Auseinandersetzung mit einem anderen YouTuber auf der Insel Madeira berichtet. Aufmerksam bin ich darauf wiederum über ein Video einen Tag nach dem Livestream geworden, in dem die Reaktion von MontanaBlack auf das 14-Minütige Video zeitlich gerafft zusammengeschnitten wurde. Neben dem Video des Streams läuft der aufgezeichnete Chat mit tausenden Teilnehmer:innen ab, als wäre das Video live, aber es gibt kein Eingabefeld und es sind zu viele Nachrichten,  um den Inhalt wirklich zu verfolgen. Während des Livestreams wird MontanaBlack vom Chat auf das Video aufmerksam gemacht und er öffnet es in seinem sichtbaren Browser. Im Laufe des mehrstündigen Streams werden noch verschiedene Parteien und Zeugen des Streits telefonisch zugeschaltet. Das Live-Publikum ist dabei, wie die Ereignisse rund um den Streit im Laufe mehrerer Stunden (und danach auf verschiedenen Kanälen über Tage hinweg) immer wieder von verschiedenen Personen wiederholt, bewertet und kommentiert werden.  

Botenberichte

Aristoteles forderte in Abgrenzung zum Epos für das Drama die Einheit von Zeit und Handlung. In der Renaissance wurde dieses Ideal vor allem aus bühnenpraktischen Überlegungen durch das Ideal einer Einheit des Raumes ergänzt. Alle Ereignisse, die außerhalb der dargestellten geschlossenen Handlung stattfanden, wurden in Konsequenz dessen zum Beispiel durch Botenberichte auf die Bühne zitiert. Der Livestream von MontanaBlack ist eine geschlossene Aufführung ohne Szenenwechsel und Zeitsprünge und gleichzeitig voller öffnender Botenberichte. Der Streit und seine Verhandlung lassen sich zwar als Handlungsabfolge verstehen, aber nur in Kenntnis des Netzwerks aus Egos und den in anderen Streams und auf anderen Plattformen etablierten Charakteren annähernd wirklich begreifen. Ort der Handlung ist einerseits das Streamingzimmer von MontanaBlack, aber gleichzeitig auch sein Browser, in dem per Video oder Voice-Chat andere Orte herbeizitiert, pausiert und zerlegt werden, aber genau so auch mein Browser, in dem sich das gesamte Geschehen mir inklusive des Chats darstellt. Im Sinne einer Heterotopie kann ich mich zwar in diesen Zwischenraum einklinken, als Beobachter dieser Community und des Geflechts an Beziehungen, den Raum aber nie wirklich betreten. Ich bin auch nicht Teil der zahlenden Unterstützer:innen des Kanals, ich bin nicht in seinem Zimmer und auch nicht während des Streams live dabei, sondern sehe mir die Aufnahme inklusive des untoten Chats an. Dafür kann ich aber im Video hin und her springen.

Liveness

Hans-Thies Lehmann zitiert in einem Aufsatz zur Gegenwärtigkeit des Theaters den Autor Thomas Strittmatter, der eine für ihn besondere Aufführung so beschreibt: „jede Bewegung […] ist freilich eine unmittelbare, jetzt ausgeführte Bewegung, die Gleichzeitigkeit ihrer Ausführung und ihrer Wahrnehmung steht außer Zweifel„.2 Wenn sich also kein Zweifel zwischen Ausführung und Gegenwart schiebt, dann entsteht die Gemeinsamkeit von live erlebten Aufführungen. Das Gefühl des „Jetzt„ das nicht bezweifelt werden kann, macht die besondere Gegenwärtigkeit der Aufführung aus.2 Liveness ist dabei an sich keine naturgegebene Kategorie, sondern existiert nur im Kontext einer Kultur der Reproduktionen:

„In order for liveness to occur, we, the audience, must accept the claim as binding upon us, take it seriously, and hold onto the object in our consciousness of it in such a way that it becomes live for us.  In this analysis, liveness is neither a characteristic of the object nor an effect caused by some aspect of the object such as its medium, ability to respond in real time, or anthropomorphism. Rather, liveness is an interaction produced through our engagement with the object and our willingness to accept its claim.“3

Im Theater wird der Eindruck von Liveness schon allein durch die körperliche Ko-Präsenz erzeugt, weil das Publikum durch seine Anwesenheit in Wechselwirkung zu den Darsteller:innen tritt. Die Streams von MontanaBlack erscheinen zunächst einmal als live, weil das Interface der Streamingplattform dies behauptet. Die virtuelle Einheit von Raum, Zeit und Handlung verstärkt den Eindruck von Synchronizität. Im Gegensatz zu den YouTube Videos von MontanaBlack gibt es keine Schnitte durch Raum und Zeit und die Handlung ist nicht gerafft – ganz im Gegenteil. Ich sehe ihm vor allem beim Zögern und (meistens laut gesprochenem) Nachdenken zu. Noch entscheidender für die Erfahrung von Liveness ist aber der Chat. Die User im Chat wirken nicht nur durch ihre Anwesenheit als Zähler der gleichzeitigen Zuschauer auf das Geschehen im Livestream ein, sondern können auch in diesen eingreifen, in dem sie als Gemeinschaft im Chat Kommentare oder Forderungen spammen, auf Fragen von MontanaBlack antworten, Links zu Tweets oder Videos bereitstellen. Oder sie greifen, wenn sie Spenden oder den Kanal abonnieren als Einblendungen, die mit kurzen Botschaften versehen werden können, direkt in das Erscheinungsbild des Streams ein. Dazu gehört, wer den Kanal abonniert, noch mehr, wer MontanaBlack finanziell unterstützt. Mit dem Ende eines Streams hört diese Gemeinschaft der Interagierenden aber nicht auf zu existieren.

Public Liveness

Regelmäßig erscheinende Medien, in denen sich Geschichten mit dem Kalender entwickeln, ermöglichen es, Konsument:innen sich als Teil einer Gemeinschaft zu erfahren, welche Ereignisse zeitgleich miterlebt.4 Nach Benedict Anderson ist deshalb das Datum in der Kopfzeile einer Zeitung eines ihrer wichtigsten Embleme, weil es die Verbindung zwischen scheinbar unzusammenhängenden Ereignissen herstellt und mit dem Rhythmus ihres Erscheinens eine homogene Zeit der öffentlichen Sphäre erzeugt.5 Im Zeitalter von Livetickern und Twitter ist dieser Rhythmus zu Minuten und Sekunden hin beschleunigt und politische Podcasts, die erst aufgezeichnet und dann veröffentlicht werden, also nicht live auf Ereignisse reagieren können (und wollen), nennen deshalb teilweise nicht nur den Tag, sondern auch die Stunde ihrer Aufnahme, um sich im Zeitstrahl dieser Öffentlichkeit zu verorten.6 Gleichzeitig funktioniert die Angabe des Datums oder der Uhrzeit in der digitalen Gleichzeitigkeit als Markierung des Jetzt einer politischen Gegenwärtigkeit. Es ist das tagespolitische Jetzt, in dem das Individuum der öffentlichen Sphäre gegenübersteht und in dem diese verhandelt wird und umfasst mehr als das Jetzt des Aufnahmezeitpunktes. Alyn Euritt spricht hier in Anlehnung an Nick Couldry’s group liveness7 (die liveness einer Gruppe von Freunden, die über ihre Handys im Kontakt zueinander stehen) von einer public liveness:

„Public liveness describes a nation whose relationship to time is born out of this potentiality and participation instead of a singular discourse unfolding progressively through time. […] Public liveness […] is not live in the sense that it implies synchronous listening or live broadcast; podcasts are largely pre-recorded and on-demand. Instead, it describes the constant ability to participate in the public sphere.“8

Deshalb ist es auch für den Eindruck, bei dem Streit zwischen YouTubern und Streamern9 live dabei gewesen zu sein, nicht so wichtig, ob ich den Stream von MontanaBlack wirklich im Livestream verfolgt habe oder mir im Laufe mehrerer Tage die verschiedenen Statements und Reaktionen als Clips und Zusammenschnitte anschaue. Der Chat neben einem Livestream ist im Sinne dieser Public Liveness nur eine kondensierte Version von Tweets und Kommentaren, welche z. B. die Veröffentlichung einer Podcastfolge umgeben. Je mehr Kanälen und Accounts ich folge und Anteil an der Öffentlichkeitssphäre dieser Szene nehme, desto stärker erlebe ich die Gegenwärtigkeit ihrer Ereignisse und mache mich gleichzeitig zum Teil der Szene.

Posttraditionale Vergemeinschaftungen

Die temporäre gemeinsame Ausrichtung auf eine Sache ist ein typisches Kennzeichen posttraditioneller Vergemeinschaftungen. Damit sind gewählte Gemeinschaften gemeint, die maximale Selbstverwirklichung bei minimaler Verpflichtung versprechen und individuelle Freiheit mit attraktivem Beisammensein mit Gleichgesinnten verbinden. Diese Gemeinschaften stehen im Kontrast zu klassischen Schicksals- oder Traditionsgemeinschaften wie Kirchen, Vereinen, Parteien, aber auch Familien, die mit oft langjährigen Bindungen und Verpflichtungen einhergehen. Die Emanzipation des Einzelnen aus zwischenmenschlichen Abhängigkeiten geht dabei allerdings auch mit einer „pseudo nostalgischen Sehnsucht nach Sicherheit und Gefühligkeit im Zusammenleben“10 einher. Weil die Angebote, die diese Sehnsucht bedienen, aber ein Produkt der gesellschaftlichen Individualisierung sind, werden sie als posttraditionell bezeichnet. Beispiele dafür sind Markengemeinschaften, Jugendszenen, oder situative Event-Gemeinschaften, die alle mit eigenen Codes und Ritualen einhergehen und deren decodierbare Bedeutungen sich zur Identitätsbildung eigenen.

Der Chat von Marcel Eris (der bürgerliche Name von MontanaBlack) ist voller Sprachcodes und wie bei vielen YouTuber:innen/Streamer:innen ist auch bei ihm vom Namen bis zum Merchandise alles um die Marke MontanaBlack bzw. GetOnMyLvL aufgebaut. Dadurch, dass zahlende Abonnenten direkt im Stream erscheinen, werden Kundenbindung und Statusgewinn gegenüber der Gemeinschaft miteinander gekoppelt. Weil posttraditionelle Gemeinschaften (ohne klassische Bindungen und Verpflichtungen) immer wieder neu zur Teilnahme verführen müssen, gibt es in seinen Streams immer wieder spezielle Events wie Verlosungen oder Aktionen mit anderen Figuren aus dem Twitch-Universum. Bei der Diskussion um den Streit zwischen Celebrities in dieser Szene in irgendeiner Fassung live dabei gewesen zu sein, kann so ein Gemeinschaft stiftendes Event sein.

Just Chatting

MontanaBlack wurde durch das Spiel Fortnite bekannt. Streams von Videospielen machen den Großteil aller Inhalte auf Twitch aus. Der typische Spiele-Stream ist außerdem aber noch voller Einblendungen (z. B. von Spenden) und beinhaltet zudem eine Kamera, die auf die Streamer:in gerichtet ist. In Kombination sorgt das für visuelles und akustisches Chaos und erinnert an die bunten, hypnotischen Displays von Spielautomaten (ebenfalls ein beliebtes Spielgenre auf Twitch). Je erfolgreicher eine Streamer:in ist, desto häufiger wird sie von Spenden oder dem Chat unterbrochen. Diese Unterbrechungen schaffen Ereignisse, auf die sie reagieren muss. „Livestreaming ends up being a constant performance of crowdfunding as entertainment, like a low-rent telethon“11 In den sogenannten Just Chatting Streams wird nicht gespielt, sondern es gibt nur noch den Chat und/oder das Browserfenster. Der Stream selbst ist, wie in diesem Fall, Handlung genug.

Geteilte Gleichzeitigkeit

Natürlich bedarf es eigenes Engagement und Anteilnahme, um im Publikum eines Livestreams oder als Beobachter eines Netzwerks aus Videos, Streams und Social Media Posts eine „Sicherheit und Gefühligkeit im Zusammenleben“10 zu empfinden. Andererseits ist die Hürde live Teil eines Ereignisses und nicht nur Beobachter:in zu sein seit den ersten Casting-Shows, bei man per Telefon abstimmen konnte, immer weiter gesunken. Es ist also vielleicht nicht das Gleiche, als würde ich zu einer Live-Aufführung gehen, aber egal zu welcher Tageszeit ich Twitch öffne, irgendwer streamt immer, und wenn mich niemand interessiert, dann finde ich auf YouTube Aufzeichnungen und Zusammenschnitte der besten Momente von den Kanälen, denen ich folge und alles, ohne dass ich mein Bett verlassen müsste. Dabei steht wie im Beispiel von MontanaBlack nicht die Qualität der Ereignisse im Vordergrund, sondern der niedrigschwellige Zugang zum affektiven Raum geteilter Gleichzeitigkeit und die mit dieser Gegenwärtigkeit verbundenen Anteilnahme an der spezifischen Öffentlichkeit einer Szene. Dieses Jetzt, zu dem ich Zugang bekomme, ist durch genügend Aufmerksamkeit zur Tagespolitik erklärte Alltäglichkeit, die mich nicht betrifft und zu der ich mich in Beziehung setzen kann. Wie sehr ich mich daran beteilige, ob ich zahlender Fan werde oder Beobachter auf dem Second Screen bleibe, ist mir überlassen. Diese Anordnung repräsentiert so die aktualisierte Version des Fernsehers, der im Hintergrund läuft, nur noch persönlicher, noch besser auf mich abgestimmt, noch näher dran und in einem schnelleren Takt. Für den Eindruck (zeitlich unabhängiger, individuell freiheitlich ausgewählter) Gegenwärtigkeit muss ich dabei nicht mal wirklich live im Stream sein.

Dieses Jetzt zu dem ich Zugang bekomme „is both intimate and alienating, lonely and social – that is to say, it is characterized by some of the same contradictions of life lived with and through screens.“11


Acht Essays Über Internetgelaber | (Digitales) Heimeliges Sprechen

  1. twitch.tv/montanablack88
  2. Hans-Thies Lehmann (1999): „Die Gegenwart des Theaters”, in: Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch, Christel Weiler (Hg.): Transformationen. Theater der neunziger Jahre, S. 17.
  3. Philip Auslander (2012): „Digital Liveness. A Historico-Philosophical Perspective”, in: PAJ: A Journal of Performance and Art, Jg. 34, Nr. 3, S. 9.
  4. Anderson: ImagineBenedict Anderson (1991): Imagined Communities. Reflections on the Origin and Spread of Nationalism [Erstausgabe 1983], S. 25.
  5. Anderson: ImagineBenedict Anderson (1991): Imagined Communities. Reflections on the Origin and Spread of Nationalism [Erstausgabe 1983], S. 33.
  6. Alyn Euritt (2019): „Public circulation in the NPR Politics Podcasts”, in: Popular Communication. The International Journal of Media and Cultures, Jg. 17, Nr. 4, S. 1.
  7. Nick Couldry (2004): “Liveness, ‚reality‘, and the mediated habitus from television to the mobile phone”, in: The Communication Review, Jg. 7, Nr. 4, S. 5.
  8. Euritt: Public circulationAlyn Euritt (2019): „Public circulation in the NPR Politics Podcasts”, in: Popular Communication. The International Journal of Media and Cultures, Jg. 17, Nr. 4, S. 6.
  9. In diesem Fall handelt es sich ausschließlich um Männer*.
  10. Ronald Hitzler: Posttraditionelle Vergemeinschaftung (07.05.2018).
  11. Vicky Osterweil: Play Per View (27.06.2019).

Eine Antwort

  1. […] die eine geteilte Zeitlichkeit mitbringen. Internetcommunities haben ihre eigenen Zeitzonen und ihr eigenes Jetzt. Die alten Massenmedien sind dieser Zeitlichkeit dabei immer hinterher. Weil Kultur und […]

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