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Chat with Veronika_Rose 

Veronika_Rose, 22.12.20191

Innenraum. Halbnahe. Es dominieren helles Flieder, weiß und schwarz. Das Model sitzt mit gekreuzten Beinen auf einem Samtsessel zwischen einem Bett und einer Tür und blickt die meiste Zeit rechts neben die Kamera. Sie trägt einen schwarzen Bikini, aufgesteckte Plüschohren und ein Halsband mit einem Glöckchen. Der Nachttisch ist weihnachtlich dekoriert. Viel Plastik und Glitzer. Über Spenden kann man im Chat Schiffe versenken spielen.

STARVINGEGG
wieso doof du kannst doch keine gedanke lesenVERONIKA_ROSE
Nee, es ist halt, du musst, es ist so: Ich zwinge niemanden zu tippen, ja aber es gibt nichts Schlimmeres, wie wenn man hier sitzt und keiner redet. Weil wenn jemand hier ist so jetzt wie du z.b. der sich mit mir unterhalten tut und es kommt dann jemand Neues in mein Raum rein, der sieht dann, dass das Model was macht. Verstehst du was ich meine? Und nicht nur da sitzt, ja, und gar nichts sagt. Man interagiert mit der Model und das sehen dann die anderen auch und dann sieht es nicht einfach so trostlos aus, wenn man hier sitzt und nix sagt.
STARVINGEGG
ja das model muss ja nichts umsonst machen muss man fairerhalber sagen
Also umsonst, wenn du z.b. wer nen Flash oder so haben möchte, dann mache ich das auch nicht aber ich unterhalte mich gerne. Ich bin jetzt froh, dass du dich mit mir unterhalten tust.
NEROBOY33
Hi rose
STARVINGEGG
Wer reinkommt muss muss den ersten Schritt gehen find ichHallo Nero, wie geht’s dir. Hallo.
Das finde ich auch Starving, finde ich auch. Danke schön. Ich glaube, du musst ein bisschen Zielwasser trinken dann klappt es vielleicht auch mit dem Treffer.
NEROBOY33
Gut Gut und dir wie läuft es
Du siehst ja süß ausMeinem Rücken geht schon wieder viel besser Nero. Aber ich werde heute noch nicht übertreiben ich werde jetzt heute nochmal in meinem Sessel hier sitzen und ich habe ja auch mein Zimmer schon so schön dekoriert.
Aha schön zu hören
Man sieht jetzt leider nur die Hälfte. Hier auf der Seite, beim schönen Weihnachtsbaum muss Lichtband ausgehen, weil die Batterien leer sind – danke schön – und ja also mein Rücken… Ähm du, ich versuche mich kurzzuhalten: Ich hatte als ich 26 war hatte ich mal ein Bandscheibenvorfall, der ist aber behoben worden, war alles in Ordnung und – Treffer juhu! – und ich hatte vor zweieinhalb Wochen hatte ich ein Fotoshoot für ein Magazin, und da hatte ich ganz oft mein Rücken biegen müssen ja, ohne habe die Stellung halten müssen und irgendwie ist da, da wieder was passiert.
STARVINGEGG
was ist denn mit deinem rücken passiert wenn man fragen darf?Danke schön.
auaUnd ja also mein Rücken… Ähm du, ich versuche mich kurzzuhalten: Ich hatte als ich 26 war hatte ich mal ein Bandscheibenvorfall, der ist aber behoben worden, war alles in Ordnung und – Treffer juhu! – und ich hatte vor zweieinhalb Wochen hatte ich ein Fotoshoot für ein Magazin, und da hatte ich ganz oft mein Rücken biegen müssen ja, ohne habe die Stellung halten müssen und irgendwie ist da, da wieder was passiert.

Veronika_Rose blickt verzweifelt in die Kamera. Laut der Liste der Chatteilnehmer:innen schauen ihr knapp 30 Personen zu, aber niemand schreibt mit ihr oder schickt ihr Tokens, der Währung, mit der man Performer:innen auf Chaturbate.com etwas „spenden“ kann. 100 Token kosten knapp 12 Euro, sie sind günstiger, wenn man gleich 500 oder 1000 kauft. Die Performer:innen setzen in ihren Streams Spendenziele, die von allen oder einzelnen Usern erreicht werden sollen, um so Ereignisse oder Handlungen freizuspielen. Es gibt Vibratoren, die durch Spenden ferngesteuert werden können, aber es lassen sich damit auch private Camshows buchen. Je beliebter die Performer:in, desto teurer. Bei Veronika_Rose kostet so eine Show 90 Token pro Minute, bei einer Mindestdauer von fünf Minuten. Je mehr Leute ihr zuschauen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf der Startseite angezeigt wird. Dafür braucht sie Fans, die regelmäßig einschalten. Als Mitglied ihres Fanclubs (acht Euro pro Monat) bekommt man den Zugriff auf exklusive Videos von ihr und kann ihr private Nachrichten schicken.

Ko-Referenz

Ich fühle mich ertappt, als die Performerin mich und den Rest des schweigenden Publikums adressiert. Wie die leibliche Ko-Präsenz ist auch „die technisch vermittelte Konnektivität mit einer Aufforderung zur Kommunikation verbunden“.2

Sie sieht meinen Usernamen in der Liste neben der leeren Chatbox und ich ihr Video. Wir sind unterschiedlich stark präsent und im Zentrum der Aufmerksamkeit, können uns aber aufeinander beziehen. Bei der „situativ garantierten Aufeinanderbezogenheit“3, die diese soziale Interaktion – auch das Anschweigen – ermöglicht, handelt es sich um eine Ko-Referenz. „Die Aufforderung zur Kommunikation, die aus der gemeinsamen Anwesenheit an einem Ort und der damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmung erwächst, wird dabei nicht hinfällig, sie wird nun aber teilweise an das technische Gerät delegiert.“4 Idealtypische Dimensionen einer so verstandenen Referenz sind nach Daniel Houben im Anschluss an Goffman:

  1. Ko-Präsenz (Geteilter Ort und Zeit)
  2. Mediatisierte Präsenz (Simultan, aber an einem anderen Ort)
  3. Gerichtete Referenz (Weder räumliche noch zeitliche Simultanität, aber adressiert)
  4. Ungerichtete Referenz (Unfokussierte Interaktion)
  5. Non-Referenz (Keine Interaktion)5

Ein Beispiel dafür, wie trügerisch das Erleben des Ko-Teils einer solchen gegenseitigen Referenz sein kann, sind Podcasts. Sobald man sich einmal auf die Unsichtbarkeit der Stimmen eingelassen hat, können Audioaufnahmen die Differenz zwischen gegenwärtiger Simultanität und wiederaufgeführter Echtzeit verschleiern und so ohne große kognitive Widerstände eine auf ein unbestimmtes Publikum gerichtete Referenz als eine mediatisierte Präsenzerfahrung erleben lassen. Dies gilt insbesondere für (Gesprächs-) Podcasts, weil sich diese in der Regel viel weniger an ein großes Publikum gerichtet anhören als z. B. eine Radiosendung,  mit dem Klang und Sprachbild einer Rundfunkanstalt und dem Selbstverständnis des Sendegebiets.

Im Stream von Veronika_Rose passiert eine ähnliche Verschiebung hin zu einer Erfahrung mediatisierter Präsenz. Ich fühle mich ertappt, als sie meine Präsenz im gemeinsamen Interaktionsraum benennt. Ertappt, weil ich in dem Moment überhaupt erst selber meine eigene Präsenz darin entdecke und aus der sicheren und unbeobachteten unspezifischen Referenz meines Schlafzimmers zumindest für einen Augenblick eine adressierte Ko-Referenz wird. Dabei ist die Möglichkeit zur Interaktion neben der Lust am Voyeurismus eigentlich eins der zentralen Verkaufsargumente dieser Plattform.

Generatives

Technisch runtergebrochen ist das Internet eine Kopiermaschine. Aber wie verdient man Geld mit kostenlosen Kopien, insbesondere mit Pornografie, dessen Datenverkehr allein so viel CO2 produziert wie Belgien?6 Man verkauft Dinge, die nicht kopiert werden können. Generative nennt Kevin Kelly diese immateriellen Güter, für die wir bezahlen, wenn Dinge nach der Kopierlogik eigentlich umsonst sein müssten:

„A generative value is a quality or attribute that must be generated, grown, cultivated, nurtured. A generative thing can not be copied, cloned, faked, replicated, counterfeited, or reproduced. It is generated uniquely, in place, over time. In the digital arena, generative qualities add value to free copies, and therefore are something that can be sold.“7

Eins dieser Generative ist die Personalisierung immaterieller Güter. Ein Ding oder ein Service ist für mich und meine Situation gestaltet, angepasst und kuratiert. Das bekannteste Beispiel dafür sind die auf das Hörverhalten angepassten Musikvorschläge von Spotify, die gleichzeitig auch noch die Generative Auffindbarkeit und Zugänglichkeit miteinander vereinen. Spotify verkauft diese Generative und nicht die Musik. Ähnliches gilt auch für Veronika_Rose.

Personalisierung ist aber auch das Versprechen einer Podcast-App. Die Hörerfahrung unterscheidet sich allen Empfehlungsalgorithmen zum Trotz vom Live-Rundfunk, an dessen Sendeplan ich mich anpassen muss. Ich muss erst aktiv werden und Podcasts abonnieren, bevor ich etwas hören kann. Livestreamportale wie Chaturbate und Twitch hingegen sind Hybride aus Push- und Pull-Medien. Es wird live gesendet, aber ich kann Kanäle abonnieren und werde informiert, wenn eine Streamer:in zu senden beginnt. Auch hier wird primär der Zugang zu und die Sichtbarkeit auf der Plattform verkauft und nicht die Möglichkeit Videobilder über das Internet zu übertragen und dabei zu chatten. Personalisierung bedeutet hier die Möglichkeit der Einflussnahme durch die User:innen, aber auch die Gestaltungsfreiheit, sich das Erlebnis als Streamer:in nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Gerade für Sexarbeiter:innen wie Veronika_Rose bedeutet dieser Handlungsspielraum im Rahmen der Wettbewerbsbedingungen und Regeln auf Plattformen wie Chaturbate einen nicht zu unterschätzenden Grad an Selbstbestimmung.

Chaturbate verdient daran, den Zugang zu einer bestimmten Art an Interaktion zu ermöglichen und zu vereinfachen. Kelly spricht beim Punkt Accessibility8 vor allem davon, wie viel Arbeit es macht, etwas zu besitzen und unter dem Punkt Immediacy9, wie schnell und einfach man an die Sache kommen kann. Die Hürde persönlich zu einer Sexarbeiter:in zu gehen, um eine Fantasie auszuleben, ist viel größer, als in der vertrauten Sicherheit meines Schlafzimmers das Browserfenster zu wechseln. Dort schaffe ich es, nach einigem Zögern, das Cammodel anzusprechen. Denn sie ist ansprechbar und hört mir zu, zumindest wenn ich eine Kreditkarte besitze und höflich bleibe. Live und direkt im Chat, aber auch über Social-Media-Kanäle, an die mich die Performer:innen immer wieder erinnern. Im Gegensatz zum Rundfunk, der mir kommunikativ als Institution begegnet, habe ich bei Streamer:innen, Podcaster:innen und Camperformer:innen scheinbar direkten kommunikativen Zugang zu den Personen selbst, oder zumindest lässt es die professionalisierte Amateurästhetik so aussehen. Wenn ich nur aktiv genug bin und genug chatte, könnten die Personen, denen ich zuschaue, vielleicht meine Freunde werden, oder mich zumindest zum Moderator in ihrem Chat ernennen.

Ambient Intimacy

In Strukturwandel der Öffentlichkeit beschreibt Jürgen Habermas die Grenze zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre im Haus des frühen Bürgertums als Türschwelle zum Salon:

„Die Privatleute treten aus der Intimität ihres Wohnzimmers in die Öffentlichkeit des Salons hinaus; aber eine ist streng auf die andere bezogen. Nur noch der Name des Salons erinnert an den Ursprung des geselligen Disputierens und des öffentlichen Räsonnements aus der Sphäre der adligen Gesellschaft. Von dieser hat sich der Salon als Ort des Verkehrs der bürgerlichen Familienväter und ihrer Frauen inzwischen gelöst. Die Privatleute, die sich hier zum Publikum formieren, gehen nicht »in der Gesellschaft« auf; sie treten jeweils erst aus einem privaten Leben sozusagen hervor, das im Binnenraum der patriarchalischen Kleinfamilie institutionelle Gestalt gewonnen hat.“10

Getrennt vom Salon und der Öffentlichkeit, in der Sphäre der kleinfamiliären Intimität „verstehen die Privatleute sich als unabhängig auch noch von der privaten Sphäre ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit – eben als Menschen, die zueinander in »rein menschliche« Beziehung treten können“.11 Unter den Bedingungen an den Leib angedockter Medientechnologien und einer Ökonomie immaterieller (Aufmerksamkeits-)Güter verläuft die Grenze dieser beiden Sphären durch das Ich, oder zumindest durch die Hand, die das Smartphone hält und wird durchlässig. In sogenannten sozialen Netzwerken ist ein wesentlicher Teil der Kommunikation auf die Stärkung und Intensivierung des tatsächlichen sozialen Netzwerkes ausgerichtet. In-Kontakt-sein ist wichtiger als der Inhalt der Kommunikation.12 Die Möglichkeit der ständigen Erreichbarkeit schafft dabei zugleich auch eine Erwartungshaltung, diesen Kontakt aufrecht zu halten. Nachrichten dienen dazu, eine latente oder atmosphärische Präsenz zu schaffen, die auf dieser kommunikativen Verfügbarkeit beruht,13 mehr noch erzeugen sie eine atmosphärische Intimität.

Navneet Alang beschreibt die Lust an dieser atmosphärischen Intimität als Produkt verschwommener Grenzen:

„Ambient intimacy can only be ambient when it straddles a once-clearer line between private and public, the compulsion to watch arising out of the very act of blurring the division between the two. And in the collapse of the boundary, the everyday, visual dimension of the story can act as a kind of proxy for a lack of daily intimacy. There are, after all, plain, important differences between our experience of the social in public and private: between people at the office and in their pyjamas, between being in a coffee shop and in the cozy, homely feel of an apartment. What might better characterize loneliness than an alienation from intimacy, an exclusion from ordinary closeness, the ebb and flow of emotional states once kept more hidden? A feed of intimacy is a way of stitching oneself into the reassuring daily substrate of life, the rituals and practices that form the base of what then turns into the performance of the public self. Text has its benefits, but it is not quite the same as hearing the imprecise undulations of someone’s voice, or seeing the pleasing creases that line their face.“14

Damit eine atmosphärische Intimität entsteht, muss aber überhaupt erst einmal Kommunikation stattfinden. Veronika_Rose verdient als Camperformer:in nicht nur ihr Geld. Ihre Fans haben Anteil an ihrem Leben. Während der Brief, das Medium des bürgerlichen Wohnzimmers15 noch Anfang und Ende hatte, darf im Livestream die Kommunikation nie abbrechen. Nur wenn Referenznetzwerke geknüpft werden, kann auch der Eindruck von Präsenz entstehen. Ihre Bestürzung darüber, dass sich niemand mit ihr unterhält, lässt sich auch unter diesem Aspekt verstehen. Nur so lange jemand mit ihr interagiert, zu ihr in Beziehung tritt, ist sie „rein menschlich“ auf Augenhöhe mit ihren Zuschauern:innen und Klient:innen, stumm angestarrt wird sie zum Objekt. Und ich fühle mich ertappt, weil ich gekommen bin, um sie als Objekt zu betrachten. ■


Acht Essays Über Internetgelaber | (Digitales) Heimeliges Sprechen

  1. chaturbate.com/veronika_rose
  2. Erika Linz/Katharine Willis (2011): „Mediale Kopräsenz. Anwesenheit und räumliche Situierung in mobilen und webbasierten Kommunikationstechnologien”, in: Annika Richterich, Gabriele Schabacher (Hg.): ​Raum als Interface, S. 150f.
  3. Daniel Houben (2018): „Von Ko-Präsenz zu Ko-Referenz. Das Erbe Erving Goffmans im Zeitalter digitalisierter Interaktion.”, in: Matthias Klemm, Ronald Staples (Hg.): Leib und Netz. Sozialität zwischen Verkörperung und Virtualisierung, S. 14.
  4. Erika Linz/Katharine Willis (2011): „Mediale Kopräsenz. Anwesenheit und räumliche Situierung in mobilen und webbasierten Kommunikationstechnologien”, in: Annika Richterich, Gabriele Schabacher (Hg.): ​Raum als Interface, S. 151.
  5. Daniel Houben (2018): „Von Ko-Präsenz zu Ko-Referenz. Das Erbe Erving Goffmans im Zeitalter digitalisierter Interaktion.”, in: Matthias Klemm, Ronald Staples (Hg.): Leib und Netz. Sozialität zwischen Verkörperung und Virtualisierung, S. 15f.
  6. The Shift Project (2019): Climate Crisis. The Unsustainable Use of Online Video, S. 14.
  7. Kevin Kelly: Better than free (02.05.2008).
  8. Kevin Kelly: Better than free (02.05.2008).
  9. Kevin Kelly: Better than free (02.05.2008).
  10. Jürgen Habermas (1990): Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft [Erstausgabe 1961]
  11. Jürgen Habermas (1990): Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft [Erstausgabe 1961], S. 113.
  12. Linz/WilliErika Linz/Katharine Willis (2011): „Mediale Kopräsenz. Anwesenheit und räumliche Situierung in mobilen und webbasierten Kommunikationstechnologien”, in: Annika Richterich, Gabriele Schabacher (Hg.): ​Raum als Interface, S. 150.
  13. Linz/WilliErika Linz/Katharine Willis (2011): „Mediale Kopräsenz. Anwesenheit und räumliche Situierung in mobilen und webbasierten Kommunikationstechnologien”, in: Annika Richterich, Gabriele Schabacher (Hg.): ​Raum als Interface, S. 152.
  14. Navneet Alang: Close Reading. The subtext of an image feed is warmth (12.10.2017).
  15. Jürgen Habermas (1990): Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft [Erstausgabe 1961], S. 113.

Eine Antwort

  1. […] zu sein, kann man sich immer noch ausziehen. Wobei gerade diese ausgezogenen Körper viel verkleideter und künstlicher erscheinen. Das Als-ob des Zugangs und der Anteilnahme wird durch die Nacktheit […]

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